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Einfach aus Chile - ein Martu Strap

Dieses Armband ist meine Andrea von Martu Leather . Jemand hatte von ihr auf Watchuseek gesprochen und die Preise schienen wirklich vernünftig. Ich ließ den Gurt auf der Grundlage der Lederfarbe, des Stichmusters und der Länge besonders anfertigen. Es kam sogar mit einer netten Karte, die die Informationen über die Firma und den Riemen gab. Eine andere Sache, die Preise enthalten eine polierte Pre-V-Schnalle!

In Bezug auf meine ersten Eindrücke fühlt sich das Leder großartig an und ist wirklich weich, genau das, was ich mir erhofft habe. Die Naht scheint auch erstklassig. Ich hatte ein paar 24mm Stahlbandröhren herumliegen, also habe ich sie in diese gesteckt.

So wie einige von euch vielleicht wissen, kaufte ich kürzlich eine Panerai PAM005 und damit die Besessenheit von Riemen. Ich fing an, durch viele Foren zu gehen und Strapwebseiten zu beobachten, die sich anstrengen, mein ganzes Geld nicht auszugeben. Ich mochte das Aussehen der handgefertigten Riemen und lernte mehr darüber, wie sie hergestellt wurden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich fast alle Videos zu diesem Thema auf YouTube gesehen habe. Ich war süchtig und ich musste es einfach ausprobieren.

Meine erste Hürde war eine begrenzte Anzahl von Tools, die ich von Online-Websites in Indien abrufen konnte. Die meisten Werkzeuge, die ich für Lederhandwerk benötigte, waren entweder nicht verfügbar oder viel zu teuer. Ich habe hier ein Lochstanzwerkzeug, einen Gummihammer, eine Schneidematte und ein Messer gefunden. Der Rest musste bei internationalen Verkäufern bestellt werden, was recht lange dauerte (einige haben nach mehr als einem Monat immer noch nicht erreicht).

Ich hatte die meisten Werkzeuge, die ich brauche, um an einem Armband zu arbeiten, außer Leder. Mein erster Plan war, mein Glück online zu versuchen, aber keine Würfel. Ich erkannte, dass Mumbai ein sehr beliebtes Gebiet für Lederwaren namens Dharavi ist, das auch dafür bekannt ist, eines der größten Slums der Welt zu sein. Ich nahm ein Taxi und fuhr neulich dort hin und wie sich herausstellte, hatte ich keine großartige Erfahrung. Sobald ich alle Verkäufer erreicht hatte, riefen mich die Läden an und riefen mich an. Ich ignorierte höflich und ging an einen Ort, an dem ich vor Jahren gewesen war. Der Typ drinnen schien ein wenig perplex zu sein, als ich sagte, ich suche nach Lederhaut. Er konnte den Grund nicht herausfinden, also musste ich es ihm sagen und das war ein Fehler. Er fand es so witzig, dass jemand zu Hause versuchte, Armband zu machen, anstatt es von einem von ihnen herzustellen. Er machte weiter Witze mit seinem Stab und als er sah, dass ich meine Geduld verlor, sagte er schließlich, er könne mir das bringen, was ich wollte, aber ich musste die ganze Haut auf einmal kaufen. Dies war ein Problem, da ich anfangs nicht so viel benötigte und ich keinen Platz in meiner Wohnung hatte, um es zu speichern. Also hat er gesagt, er hat ein paar Kleinigkeiten in seinem Laden herumliegen und hat es mir gezeigt. Es gab ein schwarzes und ein dunkelbraunes Fell. Beide waren klein genug, um in einer Tasche getragen zu werden, und er wollte Rs. 500 ($ 7,5) für sie. Da ich nichts über den Preis von Leder wusste, stimmte ich zu und fragte ihn, ob dieses Leder für die Herstellung eines Armbandes geeignet sei, zu dem er natürlich sagte! Ich ging dann zu ein paar anderen Orten, aber keiner von ihnen hatte rohes Fell zur Verfügung und stattdessen versuchte ihr Bestes, mir fertige Produkte zu verkaufen - und ja,

Schnell vorwärts zu meinem Platz. Ich hatte alle meine Werkzeuge ausgelegt und konnte es kaum erwarten, anzufangen! Sobald ich das Leder aus der Tasche holte, wusste ich, dass etwas nicht stimmte. Das Leder war sehr dünn, fast wie Stoff. Es musste dicker sein, wenn ich einen Riemen daraus machen musste. Ich beschloss, mehr Lederschichten zu schneiden und sie zusammen zu kleben. Also hatte ich am Ende 4 Lederschichten, die zusammen eine Dicke von etwa 3 mm haben.

Hören Sie einige Aufnahmen, die ich während der Arbeit am Band gemacht habe ...

Es gibt ein Verfahren, das als Kantenglätten oder Brünieren bekannt ist, das durchgeführt wird, um die Kante von Lederwaren zu konservieren. Sie benetzen die Kanten mit Wasser (oder einer speziellen Lösung), nehmen einen Holz- oder Knochenschleifer und reiben ihn entlang der Kanten. Es scheint ziemlich einfach zu sein, aber ich habe es wirklich schwer gemacht. Ich habe dann gemerkt, dass das Leder dafür viel zu weich ist und ich habe stattdessen die Kanten ausgefranst (musste sie später abschneiden).

Mein Endergebnis scheint nicht schlecht zu sein, wenn ich es selbst sage. Ich habe den 'Sattel-Stich' ausprobiert und er kam besser raus, als ich erwartet hatte. Hier ist das fertige Band.